Im zweiten Teil unserer Vorschau möchten wir auf weitere etablierten Spieler eingehen, denen beim Kampf um den WM-Titel auch einiges zuzutrauen ist.
Mit Rob Cross (2018), Gary Anderson (2015 und 2016) sowie Adrian Lewis (2011 und 2012) sind noch drei weitere Akteure im Rennen, denen es schon einmal gelang, den Ally-Pally als Champion zu verlassen. Alle drei zeigten sich allerdings 2020 und eigentlich auch schon vorher nicht mehr in der Form, um wirklich noch einmal ganz entscheidend ins Titelrennen eingreifen zu können. Deswegen gibt es bei sportwetten.de auch schon Quoten zwischen 29.0 (Anderson), 51.0 (Cross) und 126.0 (Lewis) für einen Weltmeistertipp. Wer gerne gambelt, kann hier sein Glück versuchen, aber es gibt definitiv aussichtsreichere Kandidaten.
Drei davon möchten wir Euch in der heutigen Vorschau näher bringen. Alle sind in den Top10 der Order of Merit gelistet und alle drei kann man noch als „Young-Guns“ bezeichnen. Ganz vorne muss dabei Michael Smith genannt werden. Der Engländer ist aktuell Nummer 4 der Order of Merit und bei ihm gilt mehr als bei jedem anderen Dartsprofi: Wenn er einen Lauf hat, kann ihn eigentlich niemand bezwingen. Der „Bully Boy“ zeigte schon oft, dass er das Potential hat, Weltmeister zu werden, aber seine bisher beste Platzierung war der Vizeweltmeistertitel 2019 im Finale gegen Michael van Gerwen.2020 blieben die ganz großen Erfolge bislang zwar aus (beste Platzierung war das Finale beim Masters), aber wir haben den 30-Jährigen trotzdem auf dem Zettel. Bei sportwetten.de gibt es aktuell die Quote 15.0 für den Weltmeister-Tipp Smith.
Nathan Aspinall ist unser nächster Kandidat. Der Brite erreichte bei den vergangenen beiden WM jeweils das Halbfinale und scheiterte da jeweils am späteren Weltmeister. „The Asp“ hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und rangiert aktuell auf Platz 6 in der Order of Merit. In diesem Jahr erreichter er immerhin das Finale der Premier League, wo er sich aber Glen Durrant geschlagen geben musste. Für ihn spricht neben seinem Potential auch, dass er zumindest bis ins Achtelfinale eine relativ leichte Auslosung erwischt hat und auch dort würden mit wahrscheinlich Daryl Gurney (stagnierte zuletzt deutlich) und Chris Dobey (immer noch zu unkonstant) eher machbare Gegner warten. Im möglichen Viertelfinale ginge es dann womöglich aber gegen Gerwyn Price oder Jose de Sousa. Bei sportwetten.de gibt es derzeit für einen Weltmeister Aspinall 10 Euro Einsatz 210 Euro zurück, was ihn schon deswegen interessant macht.
Zwar ist die Quote 19.0 bei sportwetten.de etwas weniger schmackhaft als bei „The Asp“, aber unser heißester Tipp in der heutigen Kategorie ist Dimitri van den Bergh. Der zweimalige Jugendweltmeister (2017 und 2018) liebt die große Bühne wie fast kein anderer Topspieler. Bei den kleinen Turnieren ist er oft nur Durchschnitt, während er auf der Bühne fast immer gut performt. „The DreamMaker“ befindet sich aktuell auf Platz 9 der Order of Merit. Mit dem World Matchplay gewann er in diesem Jahr schon das zweitwichtigste Turnier im PDC-Circuit und sein Selbstvertrauen dürfte sehr groß sein. Angeblich hat ihm auch der längere coronabedingte Zwangsaufenthalt im März bei Familie Wright in der ostenglischen Provinz sehr gut getan. Jedenfalls sollte man den 26-Jährigen auf der Liste der Titelkandidaten haben. Was ihm nicht gefallen dürfte ist, dass er in seinem ersten Spiel wohl auf Luke Humphries treffen wird. „Cool Hand Luke“ muss zwar erst einmal gegen Oldie Paul Lim gewinnen, aber auch er ist gerade bei der WM auch immer sehr stark und schaffte es in den vergangenen beiden Jahren jeweils ins Viertelfinale.
In Teil 3 unserer Vorschau beschäftigen wir uns bald mit den weiteren Titelkandidaten, die alle in diesem Jahr einen gewaltigen Sprung gemacht haben.
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