Jamie Caven – Kevin Painter 1:3
Zum Start der PDC-WM 2017 setzen sich am Ende die Favoriten durch. Im Eröffnungsspiel traf „The Artist“ Kevin Painter auf Jamie „Jabba“ Caven. Painter, der WM-Finalist von 2004 tat sich zu Beginn schwer, gewann aber am Ende in einem eher mäßigen Match mit 3:1. In der nächsten Runde könnte er auf Phil Taylor treffen, mit dem er sich seit Jahren immer wieder heftige Duelle lieferte. Painter kann nun aber befreit aufspielen, da er ohnehin nur aufgrund der Visa-Probleme vom Australier Kyle Anderson ins Hauptfeld rückte.

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Jamie Lewis – Mick McGowan 3:2
Im zweiten Spiel hatte es „Rasta“ Jamie Lewis mit „The Magnet“ Mick McGowan zu tun. Das Spiel des Engländer gegen Iren war schon eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Eröffnungsspiel. Favorit Lewis setzte sich am Ende 3:2 durch, ohne dabei in ganz große Probleme zu kommen. Der Gegner von Lewis wird morgen ausgespielt. Peter Wright hat es dabei mit einem der beiden Qualifikaten Jerry Hendriks oder Warren Parry zu tun. Um gegen „Snakebite“ bestehen zu können, müsste sich „Rasta“ um eine Klasse steigern.

Gary Anderson – Mark Frost 3:0
Traditionell darf auch der Titelverteidiger am ersten Tag der WM in das Unternehmen Titelverteidigung einsteigen. Gary Anderson gewann dabei deutlich mit 3:0 gegen Mark Frost. „The Flying Scotsman“ reichte dabei eine durchschnittliche Leistung mit einem 96er-Average, weil „Frosty the Snowman“ parallel nur einen knapp 74er-Average aufs Board brachte. Der Schotte hatte während des Spiels genug Zeit, um mit dem Publikum zu scherzen. In der nächsten Runde wird er sich gegen John Henderson oder Andrew Gilding auf jeden Fall auf einen stärkeren Gegner einstellen müssen, allerdings dürften auch die keine echten Prüfsteine für Anderson sein.

Michael Smith – Ricky Evans 3:2
Der Höhepunkt des Abends war dann sicherlich das letzte Spiel des Abends in dem Michael Smith auf Ricky Evans traf. Der „Bullyboy“ sah im vierten Satz schon wie der Verlierer aus, aber „Rapid“ verlor nach seiner 2:1 Führung den Faden und verlor am Schluss mit 2:3. Im entscheidenden Satz konnte die aktuelle Nummer 11 der Order of Merit sogar mit 3:0 gewinnen. Allerdings machte sich Evans mit seinem schnellen Spielstil viele Freunde im Publikum und insgesamt bekamen alle Zuschauer ein hochklassiges und schnelles Spiel zu sehen.

Insgesamt war der Abend ein Appetitmacher für die nächsten Tage, allerdings fehlte noch etwas die ganz große Spannung.

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