Auch am zweiten Tag der Europameisterschaften 2016, kurz EDC16, wurde den Zuschauern in der Ethias-Arena in Hasselt/Belgien großer Dartssport geboten. Die vier ersten Achtelfinalspiele am Nachmittag boten teilweise große Spannung, am Abend machten die Favoriten jeweils kurzen Prozess.

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Kyle Anderson schlug zunächst James Richardson erwartungsgemäß mit 10:4 in einem eher durchschnittlichen Spiel.

Danach betrat Mensur Suljovic die Bühne und trat gegen Ian White an. „The Gentle“ aus Wien führte schon 8:3 gegen „Diamond“. White konterte aber und kämpfte sich zunächst wieder auf 8:8 heran. Am Ende setzte sich Suljovic hauchdünn 10:9 im Decider durch.

Peter Wright hatte es dann mit dem Spanier Cristo Reyes zu tun. Im Vergleich zum Vorabend gelang „Snakebite“ eine deutliche Leistungssteigerung und der 10:7-Sieg war leistungsgerecht.

Danach gab es – wenn überhaupt – die einzige Überraschung des Tages. James Wilson, Noch-Nummer 45 der Welt, schlug nach Kim Huybrechts mit Mervyn King auch den zweiten Top-20-Spieler. Der „Jammie Dodger“ zeigte erneut eine unaufgeregte und kompromisslose Leistung und bezwang „The King“ ebenfalls im Decider mit 10:9

Der Abend verlief dann absolut einseitig und blieb am Ende fast eine Stunde vor dem Zeitplan. Den Anfang machte Jelle Klaasen gegen Stephen Bunting. Die aktuelle Nummer 9 der Welt zeigte der Nummer 17, wo der Hammer hängt. „The Cobra“ zerlegte „The Bullet“ mit 10:4.

Im folgenden Spiel setzte sich Phil Taylor noch deutlicher mit 10:3 gegen Joe Cullen durch. „The Power“ spielte erneut einen Average deutlich über 100 und „The Rockstar“ kassierte damit im sechsten Spiel die fünfte Niederlage gegen den Rekordweltmeister, dessen Form in den letzten Wochen wieder steil nach oben zeigt.

Für die zahlreichen deutschen Fans in der Halle gab es darauf den vermeintlichen Höhepunkt des Abends. Allerdings konnte Max Hopp nichts gegen James Wade entgegensetzen. Die 3:10-Niederlage des Deutschen war absolut verdient.

Im letzten Spiel des Abends versuchte dann der Waliser Gerwyn Price sein Glück gegen Michael van Gerwen. Price, der mittlerweile immerhin auf Platz 21 der PDC Order of Merit platziert ist, hatte aber zu keiner Zeit eine Chance gegen den Weltranglistenersten. Der 10:3-Sieg sorgte dafür, dass viele Zuschauer früher als erwartet die Halle wieder verlassen konnten.

Morgen kommt es zu folgenden Viertelfinalspielen:

Michael van Gerwen gegen Jelle Klaasen

James Wilson gegen James Wade

Mensur Suljovic gegen Phil Taylor

Peter Wright gegen Kyle Anderson

 

Olaf Klöckner

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