Zoran Lerchbacher – Simon Stevenson 2:1

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Die größte Überraschung am sechsten Tag der PDC WM war der Sieg des Österreichers Zoran Lerchbacher im Vorrundenspiel gegen den Engländer Simon Stevenson. „The Hypercane“ aus Knittelfeld in der Steiermark drehte das Spiel nach 0:1 Rückstand und spielte dabei mit 90,3 einen der besten Averages aller bisherigen Vorrundenspieler. Stevenson war auch aufgrund seiner deutlichen besseren Ranglistenplatzierung bei den Buchmachern klarer Favorit. Lerchbacher lies sich davon aber nicht beeindrucken und checkte am Ende nervenstark aus.

Mensur Suljovic – Ron Meulenkamp 3:0

Das Match hatte für Mensur Suljovic noch nicht richtig begonnen, da lag er im ersten Satz gegen den Niederländer Ron Meulenkamp schon mit 0:2 Legs zurück. Danach gewann „The Gentle“ aber sieben Legs in Folge und erspielte sich am Ende einen 3:0 Sieg, der in der Höhe etwas glücklich war. Er profitierte dabei vor allem von den Chancen, die Gegner Meulenkamp auslies und von seiner guten Checkout-Quote von 47,5 Prozent. In der nächsten Runde trifft der Wiener auf den Waliser Mark Webster und wird sich deutlich steigern müssen, um ähnlich erfolgreich zu sein.

James Wade – Ronny Huybrechts 3:0

Auch „The Machine“ James Wade stieg heute ins WM-Geschehen ein und er setzte ein kleines Ausrufezeichen im Spiel gegen den Belgier Ronny Huybrechts. Der Engländer spielte zwar nicht den höchsten Average (knapp 94), aber er blieb in allen entscheidenden Situationen nervenstark. Im entscheidenden Leg im dritten Satz gelang ihm ein 141er-Finish, was ihm sicherlich auch noch einmal Rückenwind für die nächste Partie geben dürfte. Er tritt am 28.12. gegen Steve Beaton an.

Robert Thornton – Zoran Lerchbacher 3:0

Die Nummer 9 der Welt Robert Thornton war klar eine Nummer zu groß an diesem Abend für Zoran Lerchbacher. Der hauptberufliche Klempner aus Österreich zeigte sich im Vergleich zum Spiel gegen Stevenson sehr nervös und verlor die beiden ersten Sätze deutlich gegen den Schotten Thornton. „The Thorn“ brauchte dabei nicht sein bestes Können zeigen – im Gegenteil: teilweise steckten beide tief im Double-Trouble. Im dritten Satz hatte Lerchbacher die Chance auf einen Satzgewinn, aber am Ende gewann Thornton im Entscheidungsleg.

Alles in allem war dies ein sehr unspektakulärer Tag. Morgen Abend dürfte es deutlich interessanter werden, vor allem aus deutscher Sicht, da Max Hopp in seinem ersten Spiel gegen den Niederländer Vincent van der Voort antritt.

 

 

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