Erwachsenen Männer die zu absurder Musik tanzen – das gehört beim Darts einfach dazu. Doch wenn Ihr jetzt nur an die Leute im Publikum denkt, liegt Ihr falsch. Denn so manch Darts-Profi performt während des Walk-On besser zu seinem Song, als später am Dartsboard. Wir haben Euch die fünf schrägsten Walk-Ons zusammengestellt.
Die Tänzer
Denkt man an tanzende Darts-Profis, kommt einem sofort Peter Wright in den Sinn. Der aktuelle Darts-Weltmeister ist nicht nur für seinen knallbunten Outfits bekommt, sondern auch für echte Action auf der Bühne. Traditionell tanzt der Schotte zu Pittbulls „Don’t stop the Party“, was ihr hier bewundern könnt: https://www.youtube.com/watch?v=SlErau5OiX8. Das nächste Mal live gibt es Peters Tanzeinlage am 28. Dezember in der Nachmittagssession (live bei DAZN und sport1)
Der zweite Tänzer unter den Topspielern heißt Dimitri van den Bergh. Der Belgier läuft zu den Klängen von Pharell Williams „Happy“ ein. Diesen Welthit kann man mögen oder nicht, weltklasse ist auf jeden Fall die Tanzeinlage von „The Dreammaker“, die uns immer so ein bisschen an den Moonwalk des legendären Michael Jacksons erinnert. Aber seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=n53bELJLtcw. Das nächste Mal zu bewundern am 22. Dezember in der Abendsession.
Den wohl krassesten Sound bringt der Dirk van Duijvenbode mit auf die Bühne. Unter ohrenbetäubendem Techno Lärm von DJ Typhoon namens „Glimpse of the future“ erklimmt der Niederländer die Bühne. Ob man das, was dann folgt, wirklich Tanzen nennen kann, könnt Ihr selber entscheiden: https://www.youtube.com/watch?v=ncMt9g9J3Bc. Das nächste Mal live im TV am 18. Dezember in der Abendsession.
Die Rocker
Ein wahrere Ohrenschmaus ist für uns jedes Mal aufs Neue der Walk-On von Keegan Brown. Der Engländer macht zwar keine große Show, aber das muss man zu einer Punkrock-Legende wie „The Ramones“ auch nicht machen. Dass er dem https://www.youtube.com/watch?v=8cruaLs9anc „Blitzkrieg Bop“ in letzter Zeit nur selten gelungenen sportliche Auftritte folgen lässt – geschenkt. Hey ho, let’s go. Zu sehen am 20. Dezember in der Abendsession.
Einen unkaputtbaren Hit aus der Welt der verzerrten Gitarren hat sich auch Ryan Searle ausgesucht. Der langhaarige Engländer nennt sich selber „Heavy Metall“, mosht aber leider nicht, wenn er zu Black Sabbaths https://www.youtube.com/watch?v=t_w0ZrzM8ss einläuft“>“Paranoid„. Das nächste Mal live zum Mitbangen am 20. Dezember in der Abendsession.
Gänsehaut gibt es auch bei jedem Einmarsch von Brendan Dolan. Der Nordire hat sich als Begleitsong den Folk-Rock-Song „https://www.youtube.com/watch?v=bk4UoQz8UYo„>I’m shipping up“ von den Dropkick Murphys ausgesucht. Der Song der irisch-amerikanischen Band macht richtig Laune und passt eigentlich so gar nicht zu dem eher drögen Dartsprofi. Dolans nächster Auftritt ist am 22. Dezember in der Nachmittags-Session.
Wenn es um Rock geht, darf einer natürlich nicht fehlen: Metallica. Und kommt uns bitte nicht mit „aber das ist doch Heavy Metal“. Das mag ja in Teilen sogar stimmen, aber die Einlaufmusik von Wayne Jones ist feinster Gitarrenrock: „https://www.youtube.com/watch?v=zcVFy55KUdQ„>Enter Sandman„. Das nächste Mal live am 18. Dezember in der Nachmittagssession.
Die Deutschen
Wenn wir den Spruch „save the best for last“ beherzigen, müssen wir mit dem „Song“ von Max Hopp anfangen. Der Maximizer ist musikalisch eher minimalistisch unterwegs: DJ Ötzi begleitet den 24-Jährigen mit „https://www.youtube.com/watch?v=ceS5Nw4mqBY„>Hey Baby“ auf die Bühne. Aber seht selbst. Das nächste Mal ertragen müssen Eure Ohren das, wenn Ihr am 19. Dezember die Nachmittagssession einschaltet.
Der derzeit beste deutsche WM-Teilnehmer hat nur das zweitbeste Lied im landesinternen Vergleich: Gabriel Clemens erklimmt zu John Denvers „https://www.youtube.com/watch?v=yi78byLgXh0„>Take me Home, Country Roads“ die Stufen der Stage. Dabei muss die Frage erlaubt sein, wieso man sich „The German Giant“ nennt und sich dann einen Kampfsong aussucht, der davon handelt, dass man nach Hause fährt?! Clemens nächster Live-Auftritt bei der WM ist am 21. Dezember in der Abendsession.
Den besten Song der drei deutschen WM hat eindeutig Nico Kurz. Der 23-Jährige läuft zu Opus‘ „https://www.youtube.com/watch?v=vcKCIxNra78„>Live is Life“ ein – das ziemlich genau 13 Jahre vor Kurz‘ Geburt ein Welterfolg war. Klar sind die meisten von Euch mittlerweile von dem Song genervt, aber ein gutes Lied bleibt ein gutes Lied – auch wenn es die Radiosender totspielen. Kurz‘ Einlauf gibt es das nächste Mal am 19. Dezember in der Abendsession zu sehen.
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