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Raymond van Barneveld

In den ersten vier Achtelfinal-Spielen beim Word Grand Prix gab es zwar keine großen Überraschungen, dafür aber einige Highlights. Gary Anderson vergab sieben Matchdarts, gewann am Ende aber dennoch gegen seinen Namensvetter Kyle. Raymond van Barneveld verpasste Adrian Lewis erst einen Whitewash und dann eine vernichtende Niederlage.

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Terry Jenkins – Benito van de Pas 1:3
Terry Jenkins hatte am ersten Tag noch überraschend James Wade geschlagen, im Achtelfinale war allerdings Schluss für den Engländer. „The Bull“ gewann zwar den ersten Satz gegen Benito van de Pas, dann aber drehte der Niederländer auf. Van de Pas war zwar in fast allen Statistiken unterlegen (3-Dart-Avarage 84,76 zu 86,25, Check-Out-Quote 38,46 zu 44,44) in den entscheidenden Situationen war der 23-Jährige aber zur Stelle und gewann am Ende mit 3:1, auch, weil er meist besser in die Legs kam, die bei diesem Turnier ja im Double-In-Modus eröffnet werden.

Stephen Bunting – Kim Huybrechts 0:3
Im zweiten Spiel des Abends bestätigte Stephen Bunting seine miserable Form des Jahres 2016. Im Duell zwischen dem 15. und 14. der Order of Merit hatte der Engländer keinerlei Chance, verlor am Ende glatt mit 0:3 gegen Kim Huybrechts. „The Bullet“ verpasste bereits im ersten Leg das Check Out bei 80 Punkten, Huybrechts schnappte sich gleich das erste Break, in dem er 74 Punkte checkte. Danach machte der „Hurricane“ seinem Namen alle Ehre, fegte den 31-Jährigen Bunting vom Oche. der Knackpunkt dann im zweiten Satz: Bunting gelang im dritten Leg das Break zum 1:2, doch statt den Schwung mitzunehmen, verfehlte „The Bullet“ zu Beginn des vierten Legs gleich sechs Versuche auf das Double. Danach ergab er sich ohne große Gegenwehr dem Belgier. Dementsprechend deutlich fielen auch die Statistiken aus: Bunting kam auf eine miserable Doppelquote von lediglich 25% (Huybrechts 69,23%), der Drei-Dart-Avarage der beiden Kontrahenten unterschied sich um über zehn Punkte (87,3 zu 98,47).

Gary Anderson – Kyle Anderson 3:1
Im Duell der Namensvetter zwischen Gary und Kyle Anderson setzte sich der Weltmeister durch – obwohl er zwischenzeitlich sieben Matchdarts vergab. Gary Anderson startete gleich mit einem Break im ersten Leg in das Spiel gegen den Australier, der im zweiten Leg das Re-Break nur knapp verpasste, weil er 41 Punkte nicht checken konnte. Der erste Satz ging somit glatt mit 3:0 an Gary Anderson. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild. Diesmal legte Kyle Anderson mit einem Break zum 1:0 vor, verpasste aber die D20 zum 2:0. Gary glich aus und holte sich am Ende den Satz mit einem 118er-Finish zum 3:1. Im dritten Satz gab es dann beim Stand von 2:1 gleich sieben Matchdarts für den „Flying Scotsman“, die die Nummer zwei der Order of Merit jedoch allesamt vergab. Kyle Anderson nutzte die kurze Schwäche und holte sich den dritten Satz mit 3:2. Der vierte Satz startet dann kurios: Kyle Anderson verpasste 12 Darts in Folge das Double-Feld, Anderson holte einen Whitewash zum 1:0. Danach war der Australier am Boden zerstört, ergab sich seinem Schicksal und gab den Satz mit 0:3 zum Matchverlust ab. Am Ende hatte die Nummer 30 zwar die bessere Check-Out-Quote (45,45 zu 32,35), lag aber beim Avarage deutlich hinter Gary Anderson (84,88 zu 96,88).

Adrian Lewis – Raymond van Barneveld 0:3
Im letzten Achtelfinale des dritten Spieltags gelang Raymond van Barneveld die Revanche für die Erstrunden-Niederlage im vergangenen Jahr beim World Grand Prix gegen Adrian Lewis. Dabei enttäuschte der Doppelweltmeister auf ganzer Linie. Am Ende kam Lewis auf eine unterirdische Doppelquote von nur 18,75% (van Barneveld 50%). Der Niederländer startete optimal in das Spiel, breakte die Nummer drei der Order Of Merit im dritten Leg des ersten Satzes zum 1:2. Lewis holte sich zwar sofort das Re-Break, verpasste dann aber im entscheidenden fünften Leg zunächst drei Mal einen Double-In-Versuch. Am Ende des einzig spannenden Satzes hatten beide arge Probleme mit den Doppelfeldern. Lewis vergab vier Darts zum Satzgewinn, van Barneveld ging 1:0 in Führung. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Im ersten Leg des zweiten Satzes vergab Lewis 12 Darts in Folge, kassierte einen Whitewash zum 0:1. Damit war der Abend dann auch schon gelaufen für „The Jackpot“, der in der Folge lediglich noch ein Leg gewinnen konnte. Van Barneveld kam am Ende mit 97,9 auf den höchsten 3-Dart-Avarage des Abends (Lewis 85,3).

Damit stehen folgende Viertelfinal-Paarungen bereits fest:

Gary Anderson – Kim Huybrechts
Benito van de Pas – Raymond van Barneveld

(MiG)

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