Bei den Players Championships in Wigan konnte Steve Beaton seinen ersten Titel seit 2013 feiern. Im Finale besiegte er beim PC 13 Gary Anderson, der sich daraufhin einen Tag später beim 14. Event der Serie den Titel holte. Newcomer Rob Cross präsentierte sich erneut stark. Und auch Martin Schindler konnte immerhin einen Achtungserfolg erringen.

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PC 13

Der 53-jährige Beaton startete mit einem 6:0-Sieg gegen Matthew Dennant in den Tag, bevor er in Runde zwei mit 6:4 gegen Keegan Brown die Oberhand behielt. Das Boardfinale gewann die Nummer 25 der Welt dann mit 6:2 gegen Robert Owen. In der Runde der letzten 16 wartete mit Dave Chisnall der erste große Namen auf „The Bronzed Adonis“. Beaton setzte sich mit 6:4 durch. Spätestens jetzt deutete sich an, dass Beaton an diesem Tag die Uhren zurückgedreht hatte. Im Viertelfinale verpasste der Engländer Landsmann Kirk Shepherd einen Whitewash, bevor er sich im Halbfinale mit 6:3 gegen Rob Cross durchsetzte, der auch am Folgetag die Vorschlussrunde erreichen sollte.

Im Endspiel gegen Gary Anderson war es dann überraschenderweise eine klare Sache für Beaton. Der ehemalige Lakeside-Champion spielte einen Average von 107, Anderson sogar von 108. Aber der Außenseiter aus England traf 66 % seiner Double und siegte am Ende klar mit 6:1.

Für die beiden deutschen Starter endete das PC 13 gleich in Runde eins. Maik Langendorf unterlag Justin Pipe mit 3:6, Martin Schindler holte ein Leg mehr gegen Stuart Kellet. Max Hopp war wegen einer Operation am Steißbein an diesem Wochenende nicht dabei.
Mensur Suljovic spielte sich ins Viertelfinale, welches er trotz Matchdarts mit 5:6 gegen Daryl Gurney verlor.

PC 14

Während sich Vortagssieger Beaton am Sonntag schon in Runde eins mit 5:6 gegen Antonio Alcinas verabschiedete, spielte Gary Anderson sich erneut ins Endspiel. Nach Siegen über Mickey Mansell, Harry Robinson, Kyle Anderson, Dirk van Duijvenbode Richard North und Rob Cross stand die Nummer zwei der Welt im Finale gegen Ian White, welches wieder mit 6:1 endete, diesmal allerdings für The Flying Scotsman.

Aus deutscher Sicht verlief das PC 14 besser als das Turnier am Vortag. Zwar verlor Maik Langendorf erneut in Runde eins (1:6 gegen Ryan Searle), aber Martin Schindler erreichte mit zwei Siegen immerhin die Runde der letzten 32. Zunächst besiegte The Wall Jim Brown mit 6:0, bevor Schindler sich knapp mit 6:5 gegen Alan Norris durchsetzen konnte. Im Boardfinale unterlag der 20-Jährige dann dem späteren Halbfinalisten Robert Thornton mit 4:6.

Für Österreichs Vorzeigedarter Mensur Suljovic war diesmal im Achtelfinale Schluss. Er unterlag dort Rob Cross mit 5:6.

Schon am Freitag geht es für die Topdarter in Leverkusen weiter. Dort findet das nächste Event der European Tour statt.

(SCH)

 

 

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